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H. R. Pfretzschner Geigenbogen, Markneukirchen um 1930

Dieser kraftvolle H. R. Pfretzscher Bogen wurde um das Jahr 1930 als Meisterarbeit in der Nachfolge Hermann Richard Pfretzschner im sächsischen Markneukirchen gebaut. Er trägt die originalen...

Dieser kraftvolle H. R. Pfretzscher Bogen wurde um das Jahr 1930 als Meisterarbeit in der Nachfolge Hermann Richard Pfretzschner im sächsischen Markneukirchen gebaut. Er trägt die originalen Brandstempel des Gründers und aus einer traditionsreichen Familie stammenden, renommierten Meisters und erfolgreichen Sartory-Schülers auf Stange und Frosch. Der Geigenbogen folgt und zeigt die französischen Konzepte in Ton und Spielverhalten - und ist mit bestens ausgewogener Stange von großem Klang. Die kraftvoll-starke oktagonale Stange ist aus bemerkenswert schönem Fernambuk gefertigt, der Ebenholzfrosch ist nickelmontiert mit Pariser Auge und weiß schimmerndem Perlmuttschub. Seinen Schwerpunkt hat dieser Bogen mittig zur unteren Hälfte, gemessen bei 27,2 cm inklusive Beinchen. Dieser selten schöne H. R. Pfretzschner Geigenbogen ist bestens unbeschädigt erhalten, spielfertig aufgearbeitet und entfaltet einen kraftvollen, edlen, großen, runden und strahlenden Klang.

Inventar-Nr.
A196
Erbauer
H. R. Pfretzschner
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
circa 1930
Klang
hell, klar, groß, kultiviert
Gewicht
65,4 g
H. R. Pfretzschner
H. R. Pfretzschner Geigenbogen, Markneukirchen um 1930
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