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Feiner Violinbogen, Unikat von G. A. Pfretzschner

Aus dem renommierten Hause G. A. Pfretzschner stammt dieser feine Violin-Meisterbogen. Er wurde um 1930 gebaut, als sich das 1834 gegründete Traditionsunternehmen auf der Höhe seines Erfolges befand und feinste sächsische Instrumente über zahlreiche internationale Niederlassungen weltweit verkaufte. Die Zusammenarbeit der

Aus dem renommierten Hause G. A. Pfretzschner stammt dieser feine Violin-Meisterbogen. Er wurde um 1930 gebaut, als sich das 1834 gegründete Traditionsunternehmen auf der Höhe seines Erfolges befand und feinste sächsische Instrumente über zahlreiche internationale Niederlassungen weltweit verkaufte. Die Zusammenarbeit der alteingesessenen vogtländischen Familie Pfretzschner mit den besten Meistern der Region geht zurück bis ins frühe 18. Jahrhundert, und auch der hier angebotene Bogen erweist sich als die unverkennbare Arbeit eines talentierten und erfahrenen Bogenmacher-Meisters. Die oktogonale Stange ist aus hellbraunem Fernambuk feinster Qualität gefertigt, auf die die Pfretzschners stets besonderen Wert legten. Über seine tadellose Ausarbeitung hinaus ist dieser Bogen auffallend schön ausgestattet, mit einer Metall-Kopfplatte, einer wertvollen Silbermontur des Ebenholz-Frosches, längs verlaufenden Perlmutt-Einlagen an dem ebenfalls aus Silber hergestellten Beinchen und, als besonders seltenes Dekor, Silber-Intarsien in Form von F-Löchern auf den Seiten des Frosches. Unbeschädigt und in unserer Fachwerkstatt überarbeitet bieten wir den an Stange und Frosch original gestempelten Bogen in perfekt spielfertigem Zustand an, der sich mit seinem lebendigen, aktiven Spielverhalten und einem warmen, weichen Ton empfiehlt.

Inventar-Nr.
B2
Erbauer
G. A. Pfretzschner
Herkunft
Markneukirchen
Klang
warm, weich
Gewicht
58,7 g
Feiner Violinbogen, Unikat von G. A. Pfretzschner
Abb. |