Feiner Geigenbogen, vermutlich von Hermann Richard Pfretzschner um 1900

Feiner deutscher Geigenbogen - vermutlich eine seltene frühe Arbeit von Hermann Richard Pfretzschner

Der Name H. R. Pfretzschner genießt innerhalb der Markneukirchener Bogenbau-Tradition einen besonders guten Ruf. Schon zu Lebzeiten stand der bei J. B. Vuillaume in Paris...

Feiner deutscher Geigenbogen - vermutlich eine seltene frühe Arbeit von Hermann Richard Pfretzschner

Der Name H. R. Pfretzschner genießt innerhalb der Markneukirchener Bogenbau-Tradition einen besonders guten Ruf. Schon zu Lebzeiten stand der bei J. B. Vuillaume in Paris ausgebildete Meister Hermann Richard Pfretzschner mit seiner grossen Werkstatt in höchsten Ehren, die die Frösche seiner Bögen nach der Ernennung zum Königlich Sächsischen Hoflieferanten im Jahre 1901 selbstbewusst mit dem sächsischen Königswappen versah. Der echtsilbermontierte Ebenholzfrosch des hier hier angebotenen, früher - um 1900 - gebauten Pfretzschner Geigenbogens, typischerweise um 65 g und nach dem Voirin Modell, ist vermutlich eine seiner seltenen früheren Arbeiten. Die runde Stange wurde aus rotraunem Fernambuk bester Qualität gefertigt, das einen agilen Bogen mit hoher Spannkraft ergeben hat. 74,5 cm lang und rund 65 g schwer, spielt sich dieser Geigenbogen flüssig und agil, unterstützt durch die mittig/untere Lage des bei 26,5 cm (inkl. Beinchen) gemessenen Schwerpunkts. Sein erstklassiger, heller, süßer Klang ist klar und strahlend. Wie alle unsere Streichinstrumente und -bögen versandkostenfrei, mit 30 Tagen Rückgaberecht, optionalem Zertifkat und unbegrenzter Inzahlungnahme-Garantie.

Inventar-Nr.
B1188
Erbauer
H. R. Pfretzschner
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
circa 1900
Klang
süß, klar, strahlend
Gewicht
65,7 g
Hermann Richard Pfretzschner circa 1900
Feiner Geigenbogen, vermutlich von Hermann Richard Pfretzschner um 1900
Abb. |