Archiv
Vertiefende Beiträge über Streichinstrumente und die Geschichte des Geigenbaus
Mittenwald: Geigenbau „in media silva“
Geigenbauer und Meister -Archiv "M-O"
Hopf: Eine vogtländische Geigenbauer-Dynastie
Der Barockbogen (Der Geigenbogen, Teil I)
Geigenbauer und Meister -Archiv "J-L"
Corilon violins: Geigenbauer und Geigenbaumeister in München
Der Klassikbogen (Der Geigenbogen, Teil II)
Italienische Bratsche, Stefano Conia, Cremona 1985 (Zertifikat Stefano Conia)
Diese italienische Bratsche aus Cremona ist ein frühes Instrument des Cremoneser Geigenbauers Stefano Conia, gebaut im Jahr 1985. Gerade die früheren Arbeiten von Stefano Conia, der bei Sgarabotto, Morassi und Bissolotti lernte, sind qualitativ am hochwertigsten und daher sehr gesucht. So ist diese interessante Bratsche, die Conia nach einem Testore Modell baute, in ihrer ganzen Erscheinung ein unverkennbar italienisches Instrument: Charakteristisch geschnittene F-Löcher, eine auffalled große, mächtige Schnecke und weicher, orangebrauner Öllack mit zartem Craquelle - unverkennbar italienisch in Aussehen und Textur und Ausdruck eines reifen Stils, wie auch die selbstbewusste Wahl mitteljährigen Fichtenholzes für die Decke. Ein perfektes Spiel mit der Natur zeigt der einteilige, aus der Schwarte geschnittene Ahorn-Boden, dessen milde Flammung mit ihren zarten Asymmetrien wirkt, als sei ein Baum speziell für dieses Instrument gewachsen. Alle ästhetische Virtuosität zählt aber wenig angesichts der großen klanglichen Qualität dieser Cremoneser Bratsche, deren fließende, warme, helle und süße Stimme mehr als empfehlenswert ist, präzise und über die Saiten vollkommen ausgeglichen. Mit nur einigen Lackmängeln, unbeschädigt und in perfektem erhaltenem Zustand bieten wir ein Stefano Conia Instrument seltener Qualität an, spielfertig nach einer professionellen Aufarbeitung unseres Geigenbauers. Im Preis inbegriffen ist ein Zertifikat von Stefano Conia, Cremona und der Originalsteg von Stefano Conia.
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