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Böhmische Geige aus Graslitz, Emanuel Hüller

Aus den Werkstätten von Emanuel Hüller im böhmischen Graslitz stammt diese gute Schülergeige, die im frühen 20. Jahrhundert nach einem bewährten
Aus den Werkstätten von Emanuel Hüller im böhmischen Graslitz stammt diese gute Schülergeige, die im frühen 20. Jahrhundert nach einem bewährten Stradivari-Modell gebaut wurde. Ihre Herkunft ist an dem typischen, gelb-dunkelbraunen Lackbild unmittelbar zu erkennen; dem näheren Blick offenbart sie sich als ein qualitätvolles Beispiel des böhmisch-sächsischen Manufaktur-Geigenbaus dieser Zeit, der Generationen von Musikern weltweit mit guten Ausbildungsinstrumenten versorgt hat. Die mitteljährige Maserung der Fichtendecke und die Flammung des zweiteilig gearbeiteten Ahornbodens kommen auf geschmackvolle Weise zur Geltung, abgerundet durch die hübsche, sorgfältig gearbeitete Randeinlage. Wir empfehlen diese in bestem Zustand erhaltene Geige für ihren kräftigen, klaren Ton, der leicht dunkel im Charakter ist und reichlich Freude beim Üben bereitet. Wie alle unsere Instrumente wurde auch dieses in unserer Werkstatt aufgearbeitet und spielfertig hergerichtet.
Inventar-Nr.
1311
Erbauer
Emanuel Hüller
Herkunft
Graslitz
Klang
etwas dunkel
Bodenlänge
36,0 cm
Emanuel Hüller Graslitz Schülergeige um 1920 - Decke
Boden
Zargen
Schnecke
Abb. |