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Solisten-Violine von James Steele, London

Im März des Jahres 1912 enstand im Londoner Atelier von James Steele diese zierliche Geige, deren hübsches, individuelles Modell von ihrem Erbauer die Bezeichnung „Quartus“ erhielt. Tiefroter Öllack bedeckt ausgesucht schöne Tonhölzer, deren Wahl sowohl reiche handwerkliche Erfahrung als auch erlesenen Geschmack demonstriert. Die leicht wolkige, asymmetrische Flammung des Ahorn-Bodens...

Im März des Jahres 1912 enstand im Londoner Atelier von James Steele diese zierliche Geige, deren hübsches, individuelles Modell von ihrem Erbauer die Bezeichnung „Quartus“ erhielt. Tiefroter Öllack bedeckt ausgesucht schöne Tonhölzer, deren Wahl sowohl reiche handwerkliche Erfahrung als auch erlesenen Geschmack demonstriert. Die leicht wolkige, asymmetrische Flammung des Ahorn-Bodens bestimmt den Charakter der Geige, den die selbstbewusst große, machtvolle Schnecke abrundet. Die Herkunft dieses unbeschädigten, perfekt erhaltenen Instruments belegt das datierte Original-Etikett im Inneren des Korpus. Nach einer gründlichen Aufarbeitung in unserer Fachwerkstatt bieten wir die Geige in sofort spielfertigem Zustand an und empfehlen ihren vorzüglichen, sehr reifen und klaren, solistischen Klang, der mit einer dunklen Note fließend und präzise, voll Resonanz und von ausgezeichnetem Volumen ist.

Inventar-Nr.
2612
Erbauer
James Steele
Herkunft
London
Jahr
1912
Klang
resonant, volumenreich, fließend
Bodenlänge
36,0 cm
James Steele, London - Quartus Violine 1912 - Decke
Soloist violin by James Steele, London
Zargen
Schnecke
Abb. |