Archiv
Vertiefende Beiträge über Streichinstrumente und die Geschichte des Geigenbaus
Mirecourt - Die geräumige Wiege des französischen Geigenbaus
Cremona - die lombardische Urgeschichte des Geigenbaus
Die Geige: Auswahl, Herkunft, Wert und Zertifikat - Definition und Erklärung
Die Bogenbauer von Markneukirchen: Knopf, Pfretzschner, Rau
James Tubbs: Der Klassiker des englischen Streichbogenbaus
Joseph Hel: ein Meister nach Vuillaume
Hermann Richard Pfretzschner – eine biographische Skizze
Deutsche Geige - nach Jacobus Stainer, um 1930
Diese ausgesprochen qualitätvolle Geige nach Jacobus Stainer wurde um das Jahr 1930 in Markneukirchen gebaut, nach dem Modell Jacobus Stainer, das im vogtländischen Geigenbau besonders beliebt war und von zahlreichen Werkstätten in sehr guter Qualität hergestellt wurde. Auch die hier angebotene "Stainer Geige" zeigt sich als qualitätvolle Handarbeit eines erfahrenen Geigenbauers mit gutem Auge, der mit dem Vorbild Jakob Stainer sehr gut vertraut war: Die charakteristischen F-Löcher, vor allem aber die ausladende Wölbung sind in bester, typischer Weise ausgeführt. Antikisierungen zieren das Instrument. Der zweiteilige Boden ist aus Bergahorn mit kräftiger Flammung gearbeitet, die Decke wurde aus mitteljähriger Fichte von sehr guter Ton-Qualität gefertigt. Die zierliche Schnecke und die kräftige Randeinlage verleihen der Stainer Geige seine besonders hübsche Erscheinung. Perfekt erhalten und von unserem Geigenbauer aufgearbeitet, entfaltet dieses hochwertige Markneukirchner Geige seinen hellen und klaren Klang, der obertonreich und resonant ist, mit einer gereiften Note und hervorragender, kraftvoller Ansprache.
Optional: Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit dieser Violine, erhältlich im Warenkorb.
Share it, make it social