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Tschechische Schrötter Markenvioline, um 1940

Nach einer recht breiten Variante des klassischen Violinmodells von Antonio Stradivari wurde diese Geige gebaut, die im Inneren des Korpus und auf der Außenseite des Bodens mit einem Brandstempel der Marke Schrötter versehen ist. Dieser Name einer nordböhmischen Geigenbauerfamilie wird seit langer Zeit für Instrumente unterschiedlicher Herkunft in Anspruch genommen, und die hier angebotene...

Nach einer recht breiten Variante des klassischen Violinmodells von Antonio Stradivari wurde diese Geige gebaut, die im Inneren des Korpus und auf der Außenseite des Bodens mit einem Brandstempel der Marke Schrötter versehen ist. Dieser Name einer nordböhmischen Geigenbauerfamilie wird seit langer Zeit für Instrumente unterschiedlicher Herkunft in Anspruch genommen, und die hier angebotene Geige ist ihrer Bauweise nach tatsächlich als böhmisches Instrument der 1940er-50er Jahre zu bestimmen. Ihre Decke wurde aus qualitätvoller, regelmäßig gemaserter Fichte gefertigt; der einteilige Boden besteht aus Bergahorn von einer seltenen, wilden Flammung, die die Erscheinung der Geige bestimmt. Die kleine, zierliche Schnecke und die flach gehaltene Wölbung des Korpus mit sanfter Hohlkehle lassen die gute Qualität des bestens erhaltenen Instruments erkennen, das in unserer Fachwerkstatt vollständig aufgearbeitet wurde. Sofort spielfertig überzeugt die Geige mit ihrem klaren und hellen Klang, dessen Charakter eine leicht süße Note aufweist.

Inventar-Nr.
2752
Herkunft
Unbekannt
Klang
hell, klar, etwas süss
Bodenlänge
35,9 cm
Schrötter-Violine, um 1940 - Decke
Boden mit Brandstempel Schrötter
Zargen
Schnecke
Abb. |