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Alpenländische Meistergeige, Tirol, um 1800

Tiroler Geige um 1800, mit Etikett Matthias Alban

Dieses aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts stammende feine Streichinstrument zählt zu unseren bemerkenswertesten Entdeckungen der letzten Zeit. Und es überrascht, dass der Zettel und Name ihres Meisters teilweise in der Geschichte verloren gegangen ist. So ist uns heute...

Tiroler Geige um 1800, mit Etikett Matthias Alban

Dieses aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts stammende feine Streichinstrument zählt zu unseren bemerkenswertesten Entdeckungen der letzten Zeit. Und es überrascht, dass der Zettel und Name ihres Meisters teilweise in der Geschichte verloren gegangen ist. So ist uns heute nicht mehr bekannt, als dass dieses Ausnahme-Instrument mit Matthias Albnan Zettel in der alpenländischen Region gefertigt wurde. Das ausladende Modell mit regionaltypischen F-Löchern und die antike Erscheinung des weichen goldbraunen Öllackes prägen den Charakter dieser praktisch rissfrei erhaltenen Violine. Die selbstbewusste und ausdrucksstarke Schnitzarbeit der selbstbewusst anmutenden Schnecke ist von selten zu findender Güte. Nach Aufarbeitung durch unsere Geigenbauwerkstatt empfehlen wir diese feine Meistergeige anspruchsvollsten Musikern für ihren gereift-tragenden, warmen und vollen Klang, dessen Reichtum an Farben fein differenzierte Interpretationen erlaubt.

Inventar-Nr.
6919
Herkunft
Tirol
Jahr
circa 1800
Klang
warm, gereift, reich an klangfarben
Bodenlänge
35,9 cm
Tiroler Geige
Alpenländische Meistergeige, Tirol, um 1800
Alpenländische Meistergeige, Tirol, um 1800
Alpenländische Meistergeige, Tirol, um 1800
Alpenländische Meistergeige, Tirol, um 1800
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