Hill Modell, Geigenbogen aus Markneukirchen
Dieser edle Violinbogen nach Hill wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts in feiner Handarbeit in Markneukirchen gebaut, dem Zentrum des deutschen Streichbogenbaus zu jener Zeit, in dem mehrere familiär geführte Werkstätten auf Weltniveau herstellten. Auch dieses – anonyme – Beispiel für...
Dieser edle Violinbogen nach Hill wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts in feiner Handarbeit in Markneukirchen gebaut, dem Zentrum des deutschen Streichbogenbaus zu jener Zeit, in dem mehrere familiär geführte Werkstätten auf Weltniveau herstellten. Auch dieses – anonyme – Beispiel für die Qualität Markneukirchener Geigenbögen überzeugt besonders durch seinen edlen, gereiften, klaren und präzisen Ton. Die mittelstarke, sehr elastisch-aktive und 74,5 cm lange oktogonale Stange aus feinem dunkelbraunem Fernambuk ist von sehr guter Elastizität und Qualität mit einem auffallend fein ausgearbeiteten, aufrecht stehenden Kopf. Ihr gemessener Schwerpunkt liegt bei 27,0 cm, der gefühlte mittig. Der Bogen wurde in unserer Fachwerkstatt bei einer vollständigen Überarbeitung spielfertig hergerichtet; seine Ausstattung mit einem Frosch aus Ebenholz und feiner Silbermontur unterstreicht in schlichtem, edlem Stil den Wert dieses aktiven, flüssig spielenden und klanglich exzellenten Geigenbogens, der sich sanft und elastisch spielt und nicht zu viel Druck verträgt und sich bestens für Geigen mit brilliantem Ton oder Neubaugeigen eignet.
Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit diesem deutschen Geigenbogen.
- Inventar-Nr.
- B753
- Herkunft
- Markneukirchen
- Jahr
- 1940 / 1950
- Klang
- hell, groß, resonant
- Gewicht
- 63,6 g
