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Hellier-Stradivari, wahrscheinlich François Alexis Maline circa 1850

Eine typische Arbeit für François Alexis Maline, der von 1850 bis 1880 im französischen Mirecourt arbeitete. Die hier angenotene Violine mit sopäter eingebrachtem Collin-Mezin Etikett ist eine Kopie der berühmten Hellier-Stradivari, gebaut um 1850. Wie das um 1679 entstandene Original begeistert auch Malines Version mit...

Eine typische Arbeit für François Alexis Maline, der von 1850 bis 1880 im französischen Mirecourt arbeitete. Die hier angenotene Violine mit sopäter eingebrachtem Collin-Mezin Etikett ist eine Kopie der berühmten Hellier-Stradivari, gebaut um 1850. Wie das um 1679 entstandene Original begeistert auch Malines Version mit ihrer außergewöhnlichen Einlage aus Perlmutt, neben der schönen, feinjährig gemaserten Decke und dem herrlichen, tief geflammten einteiligen Boden. Die Violine stammt aus Mirecourt, wo die Herkunftsangabe Paris durchaus nicht ungewöhnlich war. In sehr gutem, restauriertem Zustand weist die Geige zwei handwerklich und ästhetisch gut gemachte Deckenreparaturen auf. Ihr außergewöhlicher, starker und resonanter Klang ist hell, offen, sehr klingend, dominant und tragend.

Inventar-Nr.
6564
Erbauer
François Alexis Maline
Herkunft
Mirecourt
Jahr
1850 circa
Klang
hell, klingend, strahlende höhen
Bodenlänge
36,2 cm
Francois Alexis Maline: Hellier Stradivari Kopie um 1850
Hellier-Stradivari, wahrscheinlich François Alexis Maline circa 1850
Hellier-Stradivari, wahrscheinlich François Alexis Maline circa 1850
Hellier-Stradivari, wahrscheinlich François Alexis Maline circa 1850
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