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Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800

Ein Instrument des Übergangs ist diese antike vogtländische Meistergeige mit hellem, klaren Klang, die um die Jahrhundertwende 1800 im sächsischen Vogtland gefertigt wurde. Der originale Brandstempel I G V mag auf Johann Gottfried Voigt verweisen. Die Geige ist noch...

Ein Instrument des Übergangs ist diese antike vogtländische Meistergeige mit hellem, klaren Klang, die um die Jahrhundertwende 1800 im sächsischen Vogtland gefertigt wurde. Der originale Brandstempel I G V mag auf Johann Gottfried Voigt verweisen. Die Geige ist noch unverkennbar geprägt vom klassischen Modell der Region, lässt aber gleichwohl starke Einflüsse der italienischen Meister erkennen. Ihre fein ausgearbeitete Wölbung nach italienischem Vorbild prägt die Ästhetik dieser bemerkenswert erhaltenen Vogtländischen Meistergeige, wie auch der einteilig ausgeführte Boden. Die Geigenbauer in unserer Fachwerkstatt für Restaurierung haben die praktisch rissfreie Geige sorgfältig geprüft und spielfertig gemacht. Eine Reparatur an der Unterzarge wurde aufwändig geprüft. Diese hübsche vogtländische Meistergeige hat eine farbenreiche, dunkle Stimme ist von gereiftem Charakter, ein weiterer Beleg für den ausnehmend guten Klang, durch den alte sächsische Geigen zu einem Geheimtipp unter anspruchsvollen Musikern geworden sind.

Inventar-Nr.
7002
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
circa 1800
Klang
gereift, dunkelsüß, individuell
Bodenlänge
36,1 cm
Johann Gottfried Hamm Markneukirchen
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
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