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Sächsische Geige um 1900, für kleine Hände

In guter Handarbeit wurde in den 1900er Jahren diese Geige mit etwas kürzerer Hals-Mensur gebaut - damit perfekt geeignet für Spieler mit kleineren Händen - nach dem Modell Antonio Stradivaris, das hier von einem unbekannten, sächsischen Geigenbauer gekonnt ausgeführt wurde. Ein guter...

In guter Handarbeit wurde in den 1900er Jahren diese Geige mit etwas kürzerer Hals-Mensur gebaut - damit perfekt geeignet für Spieler mit kleineren Händen - nach dem Modell Antonio Stradivaris, das hier von einem unbekannten, sächsischen Geigenbauer gekonnt ausgeführt wurde. Ein guter Ausweis seiner handwerklichen Fähigkeiten ist die charaktervolle, geflammte Schnecke, eine besonders ausdrucksstarke Schnitzarbeit. Das flach gewölbte Instrument wurde aus gut gewählten Tonhölzern gefertigt, die Decke aus mitteljähriger Fichte und der zweiteilige Boden aus schön geflammtem Ahorn. Der braune Lack bietet mit roten Tönen und seinen Spielspuren ein interessantes, ansprechendes Farbspiel. Ohne Risse und Reparaturen ist die Geige gut erhalten, sie entfaltet in spielfertigem Zustand ihren warmen Klang, dunkel und süss im Charakter, reich an Volumen und mit besten Spielqualitäten, nach einer aufwändigen Überarbeitung durch unsere Geigenbauwerkstatt.

Inventar-Nr.
4007
Herkunft
Sachsen
Klang
warm, sombre, süss
Bodenlänge
35,8 cm
Antique German violin for small-handed players, c.1900
Sächsische Geige um 1900, für kleine Hände
Zargen
Schnecke
Abb. |