Istvan Konya, Bratsche der ersten Generation der Conia-Familie
Klangschöne ungarische Bratsche mit italienischem Charakter, für Berufsmusiker
István Kónya ist der erste Geigenbaumeister seiner Familie, zu der mit seinen Söhne Stefano Conia (István Kónya jun.) und Lajos Kónya weitere exzellente Meister...
Klangschöne ungarische Bratsche mit italienischem Charakter, für Berufsmusiker
István Kónya ist der erste Geigenbaumeister seiner Familie, zu der mit seinen Söhne Stefano Conia (István Kónya jun.) und Lajos Kónya weitere exzellente Meister gehören. Die hier angebotene Bratsche entstand in den ersten Jahren nach der Rückkehr des Vaters aus Cremona und ist durchdrungen vom modernen italienischen Stil der besten Meister dieser Zeit – ein ausgesprochen klangschönes Instrument für höchste, professionelle Ansprüche.
István Kónya widmete sich dem Geigenbau seit seiner Jugend als Autodidakt und gewann als solcher bereits wachsende Anerkennung, auch unter internationalen Musikern. Auf Empfehlung Yehudi Menuhins studierte er ab 1964 an der Internationalen Geigenbauschule in Cremona, die er 1968 mit Auszeichnung abschloss. In dieser Zeit sorgte er bereits für Aufsehen bei nationalen und internationalen Ausstellungen und gewann in Folge zahlreiche Medaillen und Preise. Zu den Charakteristika der neuen Cremoneser Schule, als deren Angehöriger sich Kónya hier unverkennbar zeigt, gehört die flach gehaltene Wölbung, die er mit hoher musikalischer Sensibilität ausgearbeitet hat. Der hochwertige Ahorn des zweiteiligen Bodens ist mit seiner selten schönen Flammung ein sinnfälliger Ausdruck des hohen geigenbauerischen Anspruchs, der auch die sehr hübsch gestochene, mit geschwärzten Rändern verzierte Schnecke und den deckenden Öllack mit seinem tiefen, dunkelroten Farbton bestimmt. Neben István Kónyas Original-Zettel ist ein weiteres Etikett im Inneren des Korpus angebracht, das als Reverenz an Ansaldo Poggi zu verstehen ist, nach dessen Vorbild die hier angebotene Bratsche gearbeitet wurde. Mit einer komfortablen Korpusgröße von 41,5 cm und einer schwingenden Saitenlänge von 37,2 cm liegt sie perfekt in der Hand und überzeugt mit ihrem lieblich hellen, weichen und gut abgerundet warmen Klang, der zugleich kraftvoll, tragend und reich an Obertönen ist – und damit Berufsmusikern weite Interpretationsmöglichkeiten unterschiedlichster Literatur eröffnet.
- István Kónya – Bratsche, Tata (Ungarn) um 1970
- Original-Zettel des Meisters und Modell-Zettel „Ansaldo Poggi“
- Vollendet gelunge Arbeit im modernen Cremoneser Stil
- Sehr komfortable Spieleigenschaften
- Tragender, warmer und heller Klang für professionelle Interpretationen
Diese István Kónya Bratsche ist vollständig rissfrei und unbeschädigt erhalten. Corilon violins liefert sie sofort spielfertig, versandkostenfrei, mit 30 Tagen Rückgaberecht und unter der Corilon-Inzahlungnahmegarantie. Ein Corilon-Zertifikat zur Wertbestätigung fügen wir auf Bestellung bei.
- Inventar-Nr.
- 7332
- Erbauer
- Istvan Konya
- Herkunft
- Tata
- Jahr
- circa 1970
- Klang
- kräftig, weich, hell, lieblich, strahlende höhen
- Bodenlänge
- 41,5 cm