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Antiker Geigenbogen - Markneukirchen um 1910

Dieser empfehlenswerte, deutsche Geigenbogen, gebaut um 1910, ist die auffallend reife Arbeit eines uns nicht bekannten Bogenbauers in Markneukirchen. Der Kopf ist mit einer Sorgfalt und Ästhetik gefertigt, die Violinbögen dieser Preisklasse nur selten aufweisen. Dunkelbraunes Fernambuk erster Qualität, das für die runde, feste und zugleich elastische Stange ausgewählt wurde, unterstreicht...

Dieser empfehlenswerte, deutsche Geigenbogen, gebaut um 1910, ist die auffallend reife Arbeit eines uns nicht bekannten Bogenbauers in Markneukirchen. Der Kopf ist mit einer Sorgfalt und Ästhetik gefertigt, die Violinbögen dieser Preisklasse nur selten aufweisen. Dunkelbraunes Fernambuk erster Qualität, das für die runde, feste und zugleich elastische Stange ausgewählt wurde, unterstreicht die edle Optik zusätzlich. Überzeugend sind nicht zuletzt auch die musikalischen Eigenschaften dieses antiken Violinbogens, dessen gemessener Schwerpunkt bei 26,4 cm vom Frosch-Ende liegt. Mit einem mittig, nur dezent Richtung Spitze liegenden gefühlten Schwerpunkt ist dieser Geigenbogen von gut ausgewogener Balance und erlaubt ein flüssiges Spiel, der Bogen erzeugt einen weichen, hellen, süßen Klang und passt damit serh gut zu klar, hell, vielleicht etwas scharf klingenden Geigen.

Inventar-Nr.
B871
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
1910 circa
Klang
warm, weich, süss
Gewicht
56,2 g
Deutscher Geigenbogen, um 1910 - Frosch
Deutscher Violinbogen - Kopf
Abb. |