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Deutscher Geigenbogen von H. R. Pfretzschner, Silber

Hermann Richard Pfretzschner gründete seine Bogenmacherwerkstatt 1880 in Markneukirchen. Er verpflichtete sich dem höchsten Qualitätsstandard und fertigte seine Bögen stets nach den Prinzipien

Hermann Richard Pfretzschner gründete seine Bogenmacherwerkstatt 1880 in Markneukirchen. Er verpflichtete sich dem höchsten Qualitätsstandard und fertigte seine Bögen stets nach den Prinzipien Vuillaumes, Voirins und Tourtes. Die hervorragende Material- und Verarbeitungsqualität, die Pfretzschners Ruhm begründete, wird an diesem silbermontierten Pfretzschner Bogen nicht nur sicht- sondern auch spürbar. Das kräftig-starke und elastische Fernambukholz der oktagonalen Stange, der silbermontierte Frosch mit eingeprägtem Wappen und dem typischen weiß schimmernden Perlmuttschub. Der Bogen ist sehr gut ausbalanciert, der gefühlte Schwerpunkt befindet sich in der Mitte, leicht Richtung Spitze. Der gemessene Schwerpunkt liegt bei 25,8 cm vom Froschende. Der Bogen spielt sich sehr kraftvoll, direkt und aktiv, verträgt Druck und produziert einen saftigen, großen, klaren und knackigen typischen geschätzten "Pfretzschner-Klang".

 
Corilon violins Zertifikate
violine
 

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Inventar-Nr.
B857
Erbauer
H. R. Pfretzschner
Herkunft
Markneukirchen
Klang
klar, groß, knackig
Gewicht
61,7 g
H. R. Pfretzschner Geigenbogen, Markneukirchen um 1940 - Spitze
Feiner und kraftvoller Geigenbogen von H. R. Pfretzschner - Kopf
Abb. |