Archiv
Vertiefende Beiträge über Streichinstrumente und die Geschichte des Geigenbaus
Geigenbauer und Meister -Archiv "G-I"
H. R. Pfretzschner – eine biographische Skizze
Geigenbauer und Meister -Archiv "V-Z"
Der Wolf bei der Geige und beim Cello - Definition und Erklärung
Einige Markneukirchener Geigenbauer-Familien
Hopf: Eine vogtländische Geigenbauer-Dynastie
Der zweite Schnitt: Zur jüngeren Geschichte des westböhmischen Geigenbaus
James Tubbs, feiner englischer Violinbogen
Im späten 19. Jahrhundert wurde dieser frühe und für James Tubbs nicht ungewöhnlich leichte, sehr lebendige Geigenbogen gefertigt. James Tubbs, der "englische Tourte" - einer der besten englischen Meister seiner Zeit - schuf die leichte, runde Stange dieses ungestempelten Bogens aus feinem, strukturiertem Fernambuk gefertigt, mit der hochwertigen Ausstattung des edlen, silbermontierten Ebenholzfrosches mit weißem Perlmuttschub, sowie Kopfplatte und Beinchen aus Silber - das Beinchen ist eine Kopie aus dem Hause Grünke. Starker Ausdruck des Kopfes offenbart den Künstler, die perfekte Gewichtsverteilung und Spieleigenschaften den Meister. Dieser feinste, hochelastische und lebendige Geigenbogen mit exzellenter Spannkraft produziert einen grossen, warmen, flüssigen, edlen Ton, dessen Reichtum an Farben fein differenzierte Interpretationen erlaubt.
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