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Meistergeige aus dem Hause C. A. Wunderlich

Ein Spitzeninstrument aus dem Vogtland ist diese Meistergeige, die um 1920 für den bedeutenden Musikinstrumentenhändler C. A. Wunderlich in Markneukirchen-Siebenbrunn gebaut wurde. Wunderlich bezog seine Instrumente von den besten Meistern der Region – die gleichwohl ungenannt blieben. Der...

Ein Spitzeninstrument aus dem Vogtland ist diese Meistergeige, die um 1920 für den bedeutenden Musikinstrumentenhändler C. A. Wunderlich in Markneukirchen-Siebenbrunn gebaut wurde. Wunderlich bezog seine Instrumente von den besten Meistern der Region – die gleichwohl ungenannt blieben. Der Verzicht auf den guten Klang ihrer Namen ist ein aussagekräftiger Beleg für den großen Einfluss dieses sächsischen Traditionshauses. So ist auch die hier angebotene, anonyme Violine ein Werk vollendeter Qualität, das nach einem Stradivari-Modell in meisterhafter, größter Sorgfalt gefertigt wurde. Das mitteljährige Fichtenholz der Decke und der geflammte Ahorn des zweiteiligen, schön symmetrischen Bodens sind hervorragend gewählt, die fein ausgearbeitete Schnecke ist eine liebevolle, detailreiche Arbeit. Heller, leuchtend goldoranger Lack, der nur wenige Kratzer und Spielspuren aufweist, rundet die charaktervolle Erscheinung ab. Der sehr niedrige Preis, zu dem wir dieses Instrument anbieten, ist mit zwei professionell reparierten Deckenrissen begründet, die die musikalischen Qualitäten der Violine in keiner Weise beeinträchtigen. Unbeirrt entfaltet sie ihren hellen und offenen Klang mit schöner Resonanz. Unsere besondere Empfehlung!

Inventar-Nr.
1478
Erbauer
C A Wunderlich
Herkunft
Markneukirchen
Klang
hell, klar, offen, klingend
Bodenlänge
35,9 cm
C. A. Wunderlich, anonyme Meistergeige, um 1920 - Decke
Boden
Zargen
Schnecke
Meistergeige aus dem Hause C. A. Wunderlich
Abb. |