Seltene Geige aus Mittenwald um 1750, wahr. Johann Ulrich Fichtl Verkauft
Mit ihrem feinen, flötig-silbrigen Klang und ihrer vorzüglichen handwerklichen Qualität erweist sich diese schlanke, hochgewölbte Geige aus Mittenwald als echtes Meisterinstrument, das um 1750 in Mittenwald gefertigt wurde. Zierliche F-Löcher und ein kleines, schlankes Modell bestimmen den...
Mit ihrem feinen, flötig-silbrigen Klang und ihrer vorzüglichen handwerklichen Qualität erweist sich diese schlanke, hochgewölbte Geige aus Mittenwald als echtes Meisterinstrument, das um 1750 in Mittenwald gefertigt wurde. Zierliche F-Löcher und ein kleines, schlankes Modell bestimmen den eleganten Stil des Instruments. Die zarte, nah am Rand ausgeführte Randeinlage akzentuiert die feinjährige Fichte der Decke und den sehr mild geflammten, fast blanken Ahorn des zweiteiligen Bodens; einfache und sehr gut gewählte Tonhölzer erster Tonqualität, die ein honigbrauner, deckender Lack verziert. Die charaktervolle Schnecke ist die selbstbewusste Arbeit einer versierten Hand, die auch den Wirbelkasten mit größter Sorgfalt geschnitzt hat. Die Violine trägt die Inventarnummer der renommierten Firma W. E.Hill & Sons im Griffbrett, welche das Instrument dem Mittenwalder Meister Johann Ulrich Fichtl zuschreibt. Wir haben einen feinen Deckenstimmriss, sowie einige Decken- und Zargenschäden dieser interessanten Johann Ulrich Fichtl Violine restauriert und das Instrument in unserer Fachwerkstatt gründlich aufgearbeitet. Mit ihrer resonanten, gereiften, silbrigen Stimme überzeugt diese charaktervolle Meistergeige besonders anspruchsvolle Spieler der Barock- und Kammermusik.
Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit dieser Geige, optional im Warenkorb.
- Inventar-Nr.
- 2787
- Herkunft
- Mittenwald
- Jahr
- 1750 circa
- Klang
- gereift, präzise, silbrig
- Bodenlänge
- 35,1 cm