Feine Bratsche (38,4 cm) von Jacques-Pierre Thibout, Paris 1826 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Feine Bratsche von Jacques-Pierre Thibout, Paris 1826 – Rarität, für Berufsmusiker, mit datiertem Original-Zettel und Zertifikat
Diese feine französische Bratsche von Jacques-Pierre Thibout ist eine historische Trouvaille von einem der interessantesten Geigenbauer seiner Zeit. Professionelle Musiker finden in ihrem gereiften, warmen Klang mit reichem Volumen und einem...
Feine Bratsche von Jacques-Pierre Thibout, Paris 1826 – Rarität, für Berufsmusiker, mit datiertem Original-Zettel und Zertifikat
Diese feine französische Bratsche von Jacques-Pierre Thibout ist eine historische Trouvaille von einem der interessantesten Geigenbauer seiner Zeit. Professionelle Musiker finden in ihrem gereiften, warmen Klang mit reichem Volumen und einem lieblichen, süßen Charakter in den oberen Bereichen eine unvergleichliche musikalische Vielfalt für die Interpretation ganz unterschiedlicher Literatur im Solo- und Ensemblebereich.
Entstanden in der besten Phase der Werkbiographie Thibouts reflektiert dieses Instrument die reife Kunst des vielfach ausgezeichneten Meisters, der zu Lebzeiten für manche handwerkliche Innovation berühmt war, am meisten jedoch für die makellose Schönheit seiner äußerst sauber gearbeiteten Instrumente geschätzt wurde – und geschätzt wird. Als kongenialer Verehrer der französischen Geigenbautradition nach Nicolas Lupot hatte sich Thibout durch seine jahrelange Mitarbeit bei Jean Gabriel Koliker, dem führenden Pariser Restaurator, einen weiten künstlerischen Horizont erarbeitet. Auf der Grundlage dieser reichen Erfahrung schuf Jacques-Pierre Thibout höchst gefragte Streichinstrumente, die ob ihrer Vorzüge bis heute in bestem Ruf stehen. Die hier angebotene Jacques-Pierre Thibout Bratsche ist eine äußerst seltene Arbeit in diesem Genre, nicht zuletzt wegen ihrer kleiner gehaltenen Bodenlänge von 38,4 cm. Der dunkelrote, auf einer goldgelben Grundierung aufgetragene Öllack ziert die hochwertigen, schönen Tonhölzer, auf die Jacques-Pierre Thibout als bestens etablierter Meister zugreifen konnte. Decke und Boden sind auf anspruchsvollste Weise einteilig ausgearbeitet, getragen von einem erkennbar tiefgründigen Verständnis der besonderen Schwingungsverhältnisse im Bratschenkorpus. In ausnehmend gutem Zustand erhalten, zu dem bei einem Spitzeninstrument dieses Alters die aussagekräftigen Spielspuren exzellenter Musiker früherer Zeiten gehören, verkaufen wir diese feine Viola sofort spielfertig, nach einer sorgfältigen Durchsicht in unserer Werkstatt. Ihre Authentizität belegen der datierte Original-Zettel im Inneren des Korpus und ein Zertifikat des renommierten Experten Jean-Jacques Rampal.
Jacques-Pierre Thibout, feine Bratsche, 1826 – Kurzporträt
- Französische Bratsche von Jacques-Pierre Thibout, Paris 1826
- Feinste Handwerkskunst, exzellent erhalten
- Datierter Original-Zettel und Zertifikat von J.-J. Rampal
- gesuchte kleinere Größe mit 38,4 cm Bodenlänge
- Außergewöhnlich guter Klang, für professionelle Musiker
- Inventar-Nr.
- 7315
- Erbauer
- Jacques-Pierre Thibout
- Herkunft
- Paris
- Jahr
- 1826
- Klang
- warm, gereift, reich an volumen, lieblich, klangschön, in den oberen Bereichen süß
- Bodenlänge
- 38,4 cm
