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Deutscher Bratschenbogen von August Edwin Prager, circa 1930

Der Markneukirchener Bogenbauer August Edwin Prager (1875-1956) lernte das Handwerk des Bogenmachers bei seinem Vater Friedrich Wilhelm Prager und arbeitete nach seiner Lehre zunächst in Leipzig im höchst renommierten Geschäft von Ludwig Bausch. Um die Jahrhundertwende machte er sich in...

Der Markneukirchener Bogenbauer August Edwin Prager (1875-1956) lernte das Handwerk des Bogenmachers bei seinem Vater Friedrich Wilhelm Prager und arbeitete nach seiner Lehre zunächst in Leipzig im höchst renommierten Geschäft von Ludwig Bausch. Um die Jahrhundertwende machte er sich in Schönlind selbständig und zog 1930 nach Markneukirchen. Dort fertigte er auch dieses besondere Stück, einen feinen Bratschenbogen mit runder Stange, deren Schwerpunkt in er oberen Hälfte der original gestempelten Bogenstange liegt. Der Kopf ist sehr fein ausgearbeitet und belegt August Edwin Pragers handwerkliche und stilistische Reife; der nickelmontierte Ebenholzfrosch ist markant geschwungen, der Schub besteht aus weißlichem Perlmutt. Dieser exzellente und seltene Bratschenbogen wurde in unserer Fachwerkstatt spielfertig aufgearbeitet und produziert einen hellen, warmen und volumenreichen Klang. Versandkostenfrei geliefert, mit 30 Tagen Rückgaberecht und Corilon's Inzahlungnahmegarantie.

Inventar-Nr.
A168
Erbauer
August Edwin Prager
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
circa 1930
Klang
warm, hell, abgerundet, volumen
Gewicht
69,2 g
August Edwin Prager
Deutscher Bratschenbogen von August Edwin Prager, circa 1930
Abb. |