Wahrscheinlich August Rau, feiner deutscher Geigenbogen Verkauft
Feiner Markneukirchener Geigenbogen, wahrscheinlich August Rau
- feiner ungestempelter Geigenbogen aus Markneukirchen
- exzellente Meisterarbeit um 1910
- oktagonale Stange aus feinstem Fernambukholz
- Ebenholzfrosch und Kapselbeinchen im Pariser Stil
- perfekt ausgewogen, kräftiger, klarer, französischer Klang
Feiner Markneukirchener Geigenbogen, wahrscheinlich August Rau
- feiner ungestempelter Geigenbogen aus Markneukirchen
- exzellente Meisterarbeit um 1910
- oktagonale Stange aus feinstem Fernambukholz
- Ebenholzfrosch und Kapselbeinchen im Pariser Stil
- perfekt ausgewogen, kräftiger, klarer, französischer Klang
August Rau erlernte das Handwerk des Bogenmachers in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts bei der Familie Nürnberger und arbeitete danach einige Zeit in Dresden
Dieser feine Geigenbogen stammt wahrscheinlich aus der Werkstatt des Markneukirchener Bogenmachers August Rau. Nach seiner Zeit in Dresden und mit einem reichen Schatz an Erfahrungen, die er bei den renommierten Bogenmachern Knopf und Weichold sammelte, eröffnete August Rau 1890 seine eigene Werkstatt in Markneukirchen. Dort wurde Anfang des 20. Jahrhunderts dieser feine und hochaktive oktagonale Bogen aus feinem, mittelstarkem und elastischem Fernambukholz gefertigt. Ein schöner Perlmuttschub und ein Perlmuttauge zieren den markanten, silber-montierten Ebenholzfrosch. Der Geigenbogen hat seinen gefühlter Schwerpunkt liegt mittig, minimal in der unteren Hälfte. Der Bogen erzeugt einen klaren, direkten, französischen Klang.
- Inventar-Nr.
- B997
- Erbauer
- August Rau
- Herkunft
- Markneukirchen
- Jahr
- 1910 circa
- Klang
- warm, weich, tief
- Gewicht
- 55,8 g
Abb. |