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Landshuter Meistergeige von Johann Rödig

Dieses seltene Meisterstück war die vierte Violine ihrer Art, die der Geigenbaumeister Johann Rödig im Jahre 1946 in Landshut schuf. Zuvor hatte Rödig viele Jahre in Italien und einige Zeit in Cremona verbracht, um seine bereits sehr guten Fähigkeiten zu perfektionieren. Im Jahre 1930 bekam er vom „Instituto musicale Cesare Pollimi, Padua“ in allen Ehren ein Diplom und eine silberne Medaille...

Dieses seltene Meisterstück war die vierte Violine ihrer Art, die der Geigenbaumeister Johann Rödig im Jahre 1946 in Landshut schuf. Zuvor hatte Rödig viele Jahre in Italien und einige Zeit in Cremona verbracht, um seine bereits sehr guten Fähigkeiten zu perfektionieren. Im Jahre 1930 bekam er vom „Instituto musicale Cesare Pollimi, Padua“ in allen Ehren ein Diplom und eine silberne Medaille verliehen. Der italienische Einfluss wird an zahlreichen Stilelementen dieses bemerkenswerten Instruments sichtbar: Vor allem das Modell und der honigfarbene Lack sind ganz in Cremoneser Geigenbau Tradition gemacht. Die fein gearbeitete, elegante Schnecke ist ebenfalls nach italienischem Vorbild gestaltet. Der Erhaltungszustand ist rissfrei und sehr gut, spielfertig aufgearbeitet durch unseren Geigenbauer. Der tiefgründige Klang ist sehr stark, hell und obertonreich, unten herum etwas weich, was dem Ton einen sehr italienischen Charakter verleiht.

Inventar-Nr.
1733
Erbauer
Johann Rödig
Herkunft
Landshut
Jahr
1946
Klang
obertonreich, stark
Bodenlänge
35,1 cm
Meistergeige von Johann Rödig, 1946 - Decke
Boden
Zargen
Schnecke
Landshuter Meistergeige von Johann Rödig
Abb. |