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Empfehlenswerte Violine von Franz Anton Hausmann, um 1920

Diese westbömische Violine erster Qualität wurde um 1920 in den Schönbacher Werkstätten von Franz Anton Hausmann (1870-1931) gebaut. Nur über eine Generation bestand sein auf den Bau und den Handel von Musikinstrumenten spezialisiertes Unternehmen; F. A. Hausmanns Sohn Karl (1896-1962) und...

Diese westbömische Violine erster Qualität wurde um 1920 in den Schönbacher Werkstätten von Franz Anton Hausmann (1870-1931) gebaut. Nur über eine Generation bestand sein auf den Bau und den Handel von Musikinstrumenten spezialisiertes Unternehmen; F. A. Hausmanns Sohn Karl (1896-1962) und sein Enkel Ottomar (geb. 1923) wurden nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Tschechoslowakei ausgewiesen, siedelten sich in Mittenwald an und führten dort eine familiäre Geigenbau-Werkstatt. Die auffallend schöne Erscheinung der hier angebotenen Violine wird durch ihren hellen, leuchtend orangefarbenen Lack bestimmt, der ausgezeichnet gewählte Hölzer bedeckt. Doch auch den genaueren, auf handwerkliche Details achtenden Blick enttäuscht sie in keiner Weise: die feine, nah am Rand gearbeitete Einlage und die individuelle Schnitzarbeit der Schnecke sind optische Merkmale für die Arbeit eines sorgfältigen und erfahrenen Geigenbauers. Akustisch überzeugt die Violine mit ihrem ausgeglichenen, hellen und warmen, offenen Klang, in dem ein weicher Unterton zu hören ist. Wie alle unsere Instrumente wurde auch diese Hausmann-Geige von unserem Geigenbauer durchgesehen und spielfertig hergerichtet.

Inventar-Nr.
6685
Erbauer
Franz Anton Hausmann
Herkunft
Schönbach
Jahr
circa 1920
Klang
warm, kräftig, ausgereift, weicher unterton
Bodenlänge
35,9 cm
Anton Hausmann Schönbach Violine
Empfehlenswerte Violine von Franz Anton Hausmann, um 1920
Empfehlenswerte Violine von Franz Anton Hausmann, um 1920
Empfehlenswerte Violine von Franz Anton Hausmann, um 1920
Empfehlenswerte Violine von Franz Anton Hausmann, um 1920
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