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„Edelton-Violine“ nach Stradivari

Nach einem breiten, flach gewölbten Stradivari-Modell wurde um 1920 diese Geige gebaut, die aus einer unbekannten Werkstatt im sächsischen Markneukirchen stammt. Etwas kurios, in der Sache aber höchst zutreffend ist das handgeschriebene Original-Etikett „Edelton-Violine n. Stradivarius“: Das Vorbild...

Nach einem breiten, flach gewölbten Stradivari-Modell wurde um 1920 diese Geige gebaut, die aus einer unbekannten Werkstatt im sächsischen Markneukirchen stammt. Etwas kurios, in der Sache aber höchst zutreffend ist das handgeschriebene Original-Etikett „Edelton-Violine n. Stradivarius“: Das Vorbild des berühmten Meisters aus Cremona drückt sich in diesem hervorragend gelungenen Instrument so klar aus, dass man fast von einer Kopie sprechen kann. Schönes, mitteljähriges Fichtenholz wurde für die Decke gewählt, mild geflammter Ahorn für den zweiteiligen Boden - hochwertige Tonhölzer, deren ansprechende Ästhetik ein heller und transparenter, ölhaltiger Lack von goldbrauner Farbe verfeinert. Die geschmackvoll und sorgfältig gearbeitete Schnecke rundet die Erscheinung der perfekt erhaltenen Violine ab. Ausgestattet mit einer hübschen, neuen Palisander-Garnitur überzeugt die Geige nach einer gründlichen Aufarbeitung durch unseren Geigenbauer mit ihrem warmen Klang, der von ausgereiftem und fließendem Charakter ist.

Inventar-Nr.
2382
Herkunft
Markneukirchen
Klang
warm, charaktervoll, fließend
Bodenlänge
35,6 cm
Edelton Violine nach Stradivari Markneukirchen um 1920 - Decke
Boden
Zargen
Schnecke
Abb. |