Antike, 1850 gebaute antike Violine - ein charakteristisches Beispiel für den Klingenthaler Geigenbau in Deutschland im 19. Jahrhundert, der ausgesprochen klangschöne Instrumente hervorgebracht und manche Besonderheit
Antike, 1850 gebaute antike Violine - ein charakteristisches Beispiel für den Klingenthaler Geigenbau in Deutschland im 19. Jahrhundert, der ausgesprochen klangschöne Instrumente hervorgebracht und manche Besonderheit älterer Geigenbau-Traditionen bewahrt hat. Typisch ist ferner der glanzvolle hellbraune Lack, derden qualitätvollen Tonhölzern mit seinem interessanten Farbspiel antiken Charakter verleiht. Sowohl der weiteilige Boden als auch die Zargen sind aus schönem, fein bis kräftig geflammtem Ahorn gefertigt, die Decke aus mitteljähriger Fichte. Schmale, elegante F-Löcher, eine fein ausgearbeitete Wölbung und eine einfach gearbeitete, doch charaktervolle Schnecke lassen keinerlei Zweifel an den soliden handwerklichen Fähigkeiten des unbekannten Geigenbauers entstehen, dessen Arbeit sich durch einen hellen, klaren und obertonreichen Klang auszeichnet. Mit einigen alterstypischen Spuren und lediglich einer minimalen F-Klappenreparatur ist diese antike Violine bestens erhalten, die in unserer Fachwerkstatt vollständig aufgearbeitet wurde.
- Inventar-Nr.
- 6560
- Herkunft
- Klingenthal
- Jahr
- 1850 circa
- Klang
- obertonreich, klingend
- Bodenlänge
- 35,6 cm
